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    Rosenlesen

    Rosenlesen

    Möcht ich`s noch erleben, daß ich Rosen
    Läse mit dem holden Mägdelein;
    Wollt` ich doch mich so mit ihr erkosen,
    Daß wir ewig Freunde müßten sein.
    Würde mir ein Kuß zur guten Stunde
    Von dem roten Munde,
    So genäs` ich aller Not und Pein.

    Was soll weise Rede? Was soll Singen?
    Was soll Frauenschöne? Was soll Gut?
    Seit man niemand sieht nach Freude ringen,
    Seit man ungescheut das Schlechte tut,
    Seit man Treue, Wilde, Zucht und Sitte
    Stieß aus unsrer Mitte,
    So verzagt an aller Luft der Mut.

    Autor: Walther von der Vogelweide (* um 1170 ; � um 1230)
    Titel: Rosenlesen
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