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    Dornrosen

    Dornrosen

    Ehre meid` ich gerne,
    Wenn ihr Schande folget übers Jahr,
    Daß ich klagen lerne:
    „Weh mir Armen heuer: dieses war,”
    So begehrt` ich manches Kranzes nicht,
    Und ließ viel Blumen licht:
    Wohl bräch` ich Rosen gern, der Dorn nur sticht.

    Wer so immer schaltet,
    Daß ihn niemand billig tadeln mag,
    Wie so schön er altet!
    Ihn verdrießet nicht ein halber Tag.
    Der ist froh, wenn er beim Tanze springt,
    Des Herz nach Ehre ringt:
    Weh dem, der seinen Freund in Schande bringt!

    Immer soll man fragen,
    Wie es um des Mannes Herze steht.
    Die sich des entschlagen,
    Achten nicht, wie bald die Zeit vergeht.
    Mancher scheinet vor den Fremden gut
    Und hat doch falschen Mut:
    Wohl ihm zu Hof, der recht zu Hause tut.

    Autor: Walther von der Vogelweide (* um 1170 ; � um 1230)
    Titel: Dornrosen
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