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    Der König auf dem Thurme (1805)

    Der König auf dem Thurme

    Da liegen sie alle, die grauen Höhn,
    Die dunkeln Thäler in milder Ruh;
    Der Schlummer waltet, die Lüfte wehn
    Keinen Laut der Klage mir zu.

    Für Alle hab`ich gesorgt und gestrebt,
    Mit Sorgen trank ich den funkelnden Wein;
    Die Nacht ist gekommen, der Himmel belebt,
    Meine Seele will ich erfreun.

    O du goldne Schrift durch den Sterneraum,
    Zu dir ja schau` ich leibend empor;
    Ihr Wunderklänge, vernommen kaum,
    Wie besäuselt ihr sehnlich mein Ohr!

    Mein Haar ist ergraut, mein Auge getrübt,
    Die Siegeswaffen hängen im Saal,
    Habe Recht gesprochen und Recht geübt;
    Wann darf ich rasten einmal!

    O selige Rast, wie verlang` ich dein!
    O herrliche Nacht, wie säumst du so lang,
    Da ich schaue der Sterne lichteren Schein
    Und höre volleren Klang!

    Autor: Ludwig Uhland
    Titel: Der König auf dem Thurme (1805)
    Uhland Rubrik: Lieder
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