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Feuerherbst
Still und wartend steht der Wald
da ihn der Herbst ergreift
Nebelschleier ziehen kalt
die ganze Welt ist angereift.
Doch als die Nebelwand entflieht
- die Sonne hat’s vollbracht –
da durch den Wald ein Leuchten zieht
als wäre Feuerschein entfacht.
Im Abendrot lässt letztes Glüh’n
den Wald noch einmal lodern
schon schwebt sein Laub zu Boden hin
um dort dann zu vermodern.
Am Abend ziehen Wolken schwer
ihr Schatten löscht den Brand
der Herbstwind treibt sie vor sich her
düst’rer November zieht ins Land.
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