Ostermorgen, ein Gedicht von Josef Albert Stöckl

Ostermorgen

Es weicht die Nacht dem Dämmern
es flieht ein Traumgesicht
im Osten steigt die Sonne
und taucht die Welt ins Licht.

Vom Feld hebt sich die Lerche
ins Himmelsblau empor
jubelndes Zwitschern dringt
an aller Welten Ohr.

es scheint, als will sie künden
nach langer Todesnacht:
„Höre, o höre Schöpfung
der Heiland ist erwacht.“


Autor: Josef Albert Stöckl, Kirchdorf bei Haag/Oberbayern
Titel: Ostermorgen (02/2014)
Copyright: by Josef Albert Stöckl
gepostet von Albert Stöckl
Date: 09.02.2014 19:16
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