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Ein Gewitter naht
Schwülschwere stehende Luft,
dazwischen Heckenrosenduft –
kein Lüftchen das ein wenig weht,
die Windmühle im Garten steht.
Der Himmel wolkenverhangen,
Bauern um ihre Gerste bangen.
Gelbe Streifen kündigen Hagel an,
wie der Wetterbericht das getan.
Vereinzelt schon Donnergrollen,
und Kinder, die heimwärts tollen.
kein Vogelgezwitscher zu hören,
aufdringliche Mücken, die stören.
Dicke Tropfen, die lautstark fallen,
Blitze, Donnersalven, die verhallen.
Des Sturmes kräftige Peitschhiebe,
schütteln die jungen Baumestriebe.
Blitze zucken bedrohlich und grell.
Der Himmel wird dabei glockenhell.
Eine Tür fällt krachend in`s Schloß
Draußen gießt es, wie es selten goß.
Das Gewitter schon die Ernte nicht,
zeigt hagelnd sein garstiges Gesicht.
Der Donner grollt nun aus der Ferne -
die gute Luft genießen wir nun gerne.
Autor: Sieglinde Seiler
Titel: Ein Gewitter naht (Crailsheim, den 16.06.2006)
Copyright: © Sieglinde Seiler
gepostet von Sieglinde Seiler
Date: 31.07.2009 18:11
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