Erstarrung in der Winterzeit, ein Gedicht von Grete Schicke |
Erstarrung in der Winterzeit Erstarrung in der Winterzeit, eine Schneedecke umhüllt die Erde, die Natur ist zum Schlafen bereit, Schneeflocken geben dafür ihre Wärme. Wolken bringen kaum noch Wind, sind drängend zum Osten gezogen, Wintersonne beeilt sich geschwind, färbt blau den trüben Himmelsbogen. Ob Schwarzrabe oder Blaumeise, beide haben täglich Futtersorgen, picken am Fenster laut, auch leise, wenn erwacht der Wintermorgen. Nach Futtergabe singen Meisen ihr Lied, Schwarzraben lassen tönen ein „Kra-Kra”, die Laute froh durch die Winterluft zieht, sicherlich es ein ‚Dankeschön’ war. |
Autor: Grete Schicke Titel: Erstarrung in der Winterzeit Copyright: © Grete Schicke, 31084 Freden / Leine eingesandt von Grete Schicke Brief eingegangen am: 7. Januar 2011 eMail: kontakt@grete-schicke.de Internet: www.grete-schicke.de → Alle Grete Schicke Gedichte auf den Feiertagsseiten |