April, ein Gedicht von Grete Schicke |
April April mit taufrischer Lebendigkeit, in Blüte Kirsch- und Pflaumenbaum, ihre Düfte verbreiten sich mit Schnelligkeit, zeitig erwachten sie aus dem Wintertraum. Aus Gärten zu hören herrliche Vogellieder, lila Veilchen im Grase streben zum Licht, anmutig entzückt der Frühling wieder, er mit Harmonie die Erde durchbricht. Schlüsselblumen bekamen gelbe Kleidchen, Tulpen, als hätte Rembrand sie angemalt, zauberhafte Farben zeigen Stiefmütterchen, Vergissmeinnicht aus hellblauen Augen strahlt. Der April in seinem Dasein ohne Langeweile, ist in seiner Anwesenheit niemals still, bringt Sonne, Regen, auch Graupeln in Eile, macht ohne Ankündigung — was er will. |
Autor: Grete Schicke Titel: April Copyright: © Grete Schicke, 31084 Freden / Leine eingesandt von Grete Schicke Brief eingegangen am: 16. April 2011 eMail: kontakt@grete-schicke.de Internet: www.grete-schicke.de → Alle Grete Schicke Gedichte auf den Feiertagsseiten |