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Frühlingserwachen
Ach, Sonne, liebe Sonne
wie wärmest Du mein Herz.
Spür wieder Freude und Wonne.
vergangen ist der Seele Schmerz.
Vorbei sind die düsteren Nebel,
der Tage dunkle Nacht.
Es rührt der Freude Hebel
am Entstehen der Erde Pracht.
Ich möchte zu Gott nun jubeln,
erheben die Arme himmelwärts.
In des Freudentaumels Trubeln,
daß endlich da der März.
Es springen die Fischlein im Teiche �
als ob auch sie sich freuen,
daß endlich der Winter weiche,
ganz nah ist der schöne Maien.
An des Baches Quelle
die Vögel sich erquicken;
in des Tages warmer Helle
wir bald schon Blumen wieder pflücken.
Es hüpft der Frosch schon wieder munter
am Ufer des Teiches entlang.
Er streift den Winterschlaf herunter,
nun ist ihm weder kalt noch bang.
Vorbei ist Trauer und Sehnen,
es lacht wieder Mensch und Natur.
Die Sonne trocknet der Erde Tränen,
sie küßt endlich wach Gottes herrliche Natur.
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Autor: Pernicka Monika
Titel: Frühlingserwachen (01072007)
gepostet von Pernicka Monika
gepostet am 01.06.2007 15:07
eMail: office@pernicka.at
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