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    Zweifacher Herbst

    Zweifacher Herbst

    So rot im Laub der Apfel lacht:
    „O, schüttelt mich doch nieder!”
    Es kam der Herbst ja über Nacht
    Und nahm die hellsten Lieder.

    Und Weib und Kind, die freuen sich,
    Da sich die Zweige regen,
    Wie`s schüttelt, rüttelt emsiglich
    Von gold`nem Gottessegen. —

    Und drüben durch die Abendruh`
    Gar ernst das Glöcklein läutet:
    „Gekommen ist der Herbst, und Du,
    Wie bist du vorbereitet?“

    Nun ist es Herbst, der Sommer schwand,
    Und Gott will Frucht und Zweige;
    Schon kommt der Abend über`s Land,
    Das Leben geht zur Neige.

    Aus klingt die Glocke. In der Brust
    Doch hallt ihr ernstes Fragen:
    O Mensch, nach eitler Lebenslust
    Wie wirst du Antwort sagen?

    Autor: Franz Alfred Muth (1839-1890)
    Titel: Zweifacher Herbst
    Alle Franz Alfred Muth Gedichte

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