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    Frühlingsanfang

    Frühlingsanfang (1.)
    Über`n Felsen schnell gestürzet
    Kommt das Bächlein in den Grund,
    Will es melden unverkürzet,
    Daß es Frühling dieser Stund`.

    Und die Blumen steh`n und harren,
    Lachen fast die Welle aus;
    Luftig bunt wie Faschingsnarren
    Schwärmen sie in`s Land hinaus.

    In der Seele selbst ist`s wieder
    Voller Tränen, voller Scherz,
    Voller Sehnen, voller Lieder;
    Sag`, was ist dir, kleines Herz?


    Frühlingsanfang (2.)
    O erster Hauch der Frühlingslust,
    O erster, süßer Veilchenduft,
    Was weckst du mir im Herzen?
    Rufst du vergan`gne Tage zurück,
    Voll Tugendleid, voll Tugendglück,
    Voll Lust und Lieb` und Scherzen?

    Ich weiß es nicht. Es ist ein Weh`n,
    Ein leises, süßes Aufersteh`n
    Im Tal, wie in dem Herzen;
    Als müßt` ich beten zu dieser Stund`
    Aus meinser Seele tiefstem Grund,
    Aus meiner Sehnsucht Schmerzen.

    Autor: Franz Alfred Muth (1839-1890)
    Titel: Frühlingsanfang
    Alle Franz Alfred Muth Gedichte

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