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    Um Mitternacht (1827)

    Um Mitternacht

    Gelassen stieg die Nacht ans Land,
    Lehnt träumend an der Berge Wand,
    Ihr Auge sieht die goldne Wage nun
    Der Zeit in gleichen Schalen stille ruhn;
      Und lecker rauschen die Quellen hervor,
      Sie singen der Mutter, der Nacht, ins Ohr
        Vom Tage,
    Vom heute gewesenen Tage.

    Das uralt alte Schlummerlied,
    Sie achtet`s nicht, sie ist es müd`;
    Ihr klingt des Himmels Bläue süßer noch,
    Der flücht`gen Stunden gleichgeschwungnes Joch.
      Doch immer behalten die Quellen das Wort,
      Es singen die Wasser im Schlafe noch fort
        Vom Tage
    Vom heute gewesenen Tage.

    Autor: Eduard Friedrich M�rike (1804-1875)
    Titel: Um Mitternacht (1827)
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