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    Guschens Vogel (1837)

    Guschens Vogel

    Ich h�tt`ein Vöglein, ach wie fein!
    kein schöners mag wohl nimmer sein:

    hätt`auf der Brust ein Herzlein rot
    und sang und sang sich schier zutot.

    Herzvogel mein, du Vogel schön,
    nun sollst du mit zu Markte gehn! -

    Und als ich in das Städtchen kam,
    er saß auf meiner Achsel zahm.

    Und als ich ging am Haus vorbei
    des Knaben, dem ich brach die Treu,

    der Knab just aus dem Fenster sah,
    mit seinem Finger schnalzt er da:

    Wie horchet gleich mein Vogel auf!
    zum Knaben fliegt er husch! hinauf.

    Der koset ihn so lieb und hold;
    ich wu�t nicht, was ich machen sollt,

    und stund im Herzen so erschreckt,
    mit H�nden mein Gesicht bedeckt,

    und schlich davon und weinet sehr,
    ich h�rt ihn rufen hinterher:

    „Du falsche Maid, beh�t dich Gott!
    Ich hab doch wieder mein Herzlein rot.”

    Autor: Eduard Friedrich M�rike (1804-1875)
    Titel: Guschens Vogel (1837)
    Alle Eduard Friedrich M�rike Gedichte

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