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    Fußreise (1828)


    Fußreise

    Am frischgeschnittnen Wanderstab
    Wenn ich in der Frühe
    So durch Wälder ziehe,
    Hügel auf und ab:
    Dann, wie's Vögelein im Laube
    Singet und sich rührt,
    Oder wie die goldne Traube
    Wonnegeister spürt
    In der ersten Morgensonne:
    So fühlt auch mein alter, lieber
    Adam Herbst- und Frühlingsfieber,
    Gottbeherzte,
    Nie verscherzte
    Erstlings-Paradieseswonne.
    Also bist du nicht so schlimm, o alter
    Adam, wie die strengen Lehrer sagen;
    Liebst und lobst du immer doch,
    Singst und preisest immer noch,
    Wie an ewig neuen Schöpfungstagen,
    Deinen lieben Schöpfer und Erhalter!
    Moecht`es dieser geben,
    Und mein ganzes Leben
    Wär`im leichten Wanderschweiße
    Eine solche Morgenreise!

    Autor: Eduard Friedrich M�rike (1804-1875)
    Titel: Fußreise (1828)
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