Die schönsten Gedichte von A - Z für Feiertage, Festtage und sonstige besondere Anläße
www.feiertagsgedichte.de      Alle Autoren auf den Feiertagsseiten
Blumengrüsse von
fleurop.de
mit einem Gedicht von www.feiertagsgedichte.de
   Sie sind hier :  
Gedicht/Suchbegriff eingeben:
Gedichterubriken im Jahresverlauf
  1. Silvester/Neujahr
  2. Dreikönigstag, Epiphania
  3. Mariä Lichtmess
  4. Valentinstag
  5. Karneval, Fasching
  6. Josefstag
  7. Frühlings- und Ostergedichte
  8. Muttertagsgedichte
  9. Walpurgisnacht
  10. über den Mai
  11. Christi Himmelfahrt/Vatertag
  12. Mariä Himmelfahrt
  13. Pfingsten
  14. Fronleichnam
  15. Siebenschläfer
  16. Sonnenwende, Johannistag
  17. Erntedankfest
  18. Kirchweih, Kirmes
  19. Halloween
  20. Allerheiligen
  21. Allerseelen
  22. Martinstag
  23. Volkstrauertag
  24. Totensonntag
  25. Weihnachtsgedichte

Sonstige Gedichterubriken

  1. Frühling
  2. Sommer
  3. Herbst
  4. Winter
  5. Geburtstag
  6. Erstkommunion/Konfirmation
  7. Hochzeit
  8. Kinder
  9. Liebe
  10. Natur
  11. Sprüche
  12. Tiere
  13. Sonstige
  14. Religion, Kirche, Gebete

www.feiertagsgedichte.de
ist ein Service von

  • www.weihnachtsseiten.de
  • www.osterseiten.de
  • www.muttertagsseiten.de
  • www.pfingstseiten.de
  • www.feiertagsseiten.de
  • www.brauchtumsseiten.de
  • Statistik für www.feiertagsgedichte.de

    Gedicht hinzufügen  |  Druck-Version  |  PDF Version  |  Buchtips  |  Zurück
    Translate this page into English Translate this page into English   |   Traduction française de cette page Pressure Version

    Auf der Reise (1828)

    Auf der Reise

    Zwischen süßem Schmerz,
    Zwischen dumpfen Wohlbehagen
    Sitz`ich nächtlich in den Reisewagen,
    Lasse mich so weit von dir, mein Herz.
    Weit und immer weiter tragen.

    Schweigend sitz`ich und allein,
    Ich wiege mich in bunten Träumen,
    Das muntre Posthorn klingt darein,
    Es tanzt der liebe Mondenschein
    Nach diesem Ton auf Quellen und auf Bäumen,
    Sogar zu mir durchs enge Fensterlein.

    Ich wünsche mir nun dies und das.
    O könnt`ich jetzo durch ein Zauberglas
    Ins Goldgewebe deines Traumes blicken!
    Vielleicht dann säh`ich wieder mit Entzücken
    Dich in der Laube wohlbekannt.

    Ich sähe Genovevens Hand
    Aufdeiner Schulter traulich liegen,
    Am Ende säh`ich selber mich,
    Halb keck und halb bescheidentlich,
    An deine holde Wange schmiegen.

    Doch nein! wie dürft`ich auch nur hoffen,
    Daß jetzt mein Schatten bei dir sei!
    Ach, stünden deine Träume für mich offen,
    Du winktest wohl auch wachend mich herbei!

    Autor: Eduard Friedrich M�rike (1804-1875)
    Titel: Auf der Reise (1828)
    Alle Eduard Friedrich M�rike Gedichte

    Zur �bersicht

    Hier geht's wieder zurück