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    Wie wohl wird`s tun!

    Wie wohl wird`s tun!

    Wie wohl wird`s tun! - wenn fern dem Lärm der Erde
    Die Seele frei und selig heimwärts zieht;
    Wenn ihr, statt einst`ger Mühe und Beschwerde,
    Nun ew`ge Himmelsfreud`und -lust erblüht;
    Wenn alles Sehnen, alles Harren, Hoffen
    Und aller Kummer, Gram und Schmerz gestillt;
    Wenn, was man hier geahnt, dort eingetroffen:
    Der Glaube sich als Wahrheit treu erfüllt.

    Wie wohl wird`s tun! - wenn deine Leibeshülle,
    Von allen Schmerzen und Gebrechen frei,
    Im Frieden dort, in dieser Grabesstille
    Ruht, bis der Meister einst macht alles neu;
    Wenn du von all den trüben Leidensstunden,
    Die weit nun liegen hinter dir zurück,
    In deines Heilands Nähe darfst gesunden
    Und nur genießen reines Himmelsglück.

    Wie wohl wird`s tun! - wenn frei von allen Sünden
    Man ew`gen Frieden, ew`ge Ruh`genießt;
    Wenn immer man muß Sündenschmerz empfinden
    Und alles Dunkle sich ins Licht ergießt;
    Wenn deines Lebens oft so dunkle Pfade
    Im ew`gen Licht enträtselt und enthüllt;
    Wenn du mit einstimmst in das Lied der Gnade,
    Das jauchzend dort des Himmels Raum erfüllt.

    Wie wohl wird`s tun - nach allem Kampf und Streiten,
    Wenn Engel dich, wo ewig du wirst ruhn,
    Ins Vaterhaus - in deine Heimat - leiten.
    O müder Pilger, wie so wohl wird`s tun!
    Ja, wohl wird`s tun dort, unter jenen Palmen,
    Die ewig grün im Paradiese stehn,
    Wenn du, mit Engeln singend Jubelpalmen
    In ihrer Mitte einst wirst feiernd gehn!...

    Autor: Karl Friedrich Mezger (1880-1911)
    Titel: Wie wohl wird`s tun!
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