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Um Mitternacht
Es ruht so still umfangen
Die Welt vom Arm der Nacht,
Und alles ist gegangen
Zur Ruhe leis und sacht.
In zauberischem Glanze
Erstrahlt das Sternenheer
Und lockt zu nächt´gem Tanze
Die Feen und Elfen her.
Und mitten in dem Schimmern
Der stillen, sanften Nacht -
Nach Gott in meinem Innern
Die Sehnsucht heiß erwacht.
Und leis die Lippen beben:
„Sei du mir Stern und Licht
In meinem dunklen Leben,
So fürchte ich mich nicht!”
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