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    Sterbensfreude

    Sterbensfreude

    Sagt mir nichts von Tod und Grabesgrauen!
    Sagt nicht, in der Jugend müsse ich verglühn!
    Ich darf doch nur jene Lande schauen,
    Wo ein ew`ger, goldner Morgen wird erglühn.

    Wie ich in der Kammer mich gekleidet
    Und vom Werktagsstaube rein gewaschen hab`,
    Auf den Sonntag mich so vorbereitet -
    Also wird es sein bei mir mit Tod und Grab.

    Nur den Leib werd` ich zu Grabe legen
    Und der Erdes Staub und Lasten von mir tun,
    Und dem ew`gen Sonntag gehn entgegen,
    Um von Erdenkampf und Mühe sanft zu ruhn!

    Sollt` ich trauern drum und bange klagen,
    Wenn mein Feierabendglöcklein frühe klingt,
    Wenn sich von des Werktags Last und Plagen
    Froh mein Geist zur ew`gen Sonntagsruhe schwingt?

    Autor: Karl Friedrich Mezger (1880-1911)
    Titel: Sterbensfreude
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