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    Mein Elternhaus

    Mein Elternhaus

    Mein Elternhaus, darin ich einst als Knabe
    Das schönste Jugendglück genossen habe,

    Das nun ein Opfer ist der Zeit geworden,
    Sei hier geschildert, nur mit wenig Worten:

    Ein kleines Haus - am Dorftor hat`s gestanden -
    Um das sich Geisterspuk und Sage wanden;

    Wohl ein Jahrhundert hat es auf dem Rücken -
    Die Giebel schief, mit übertünchten Lücken.

    Und vor dem Haus ein schlicht umzäunter Garten,
    Darin einst blüthen schöner Blumen Arten.

    Ein Birnbaum auch, der weit die Äste streckte
    Und unser Haus mit seinen Schatten deckte.

    Und unterm Dach zwei kleine, niedre Stuben,
    Zu eng für uns, drei Mädel und sech Buben;

    Drum ging der Tod auch oft bei uns vorrüber
    Und führte sechs Geschwister still hinüber.

    Auch war im Haus stets aus- und eingegangen
    Frau Sorge mit den bleich vergrämten Wangen.

    Doch konnten nie die Schicksalsboten rauben
    Der Eltern Lieb`und ihren frommen Glauben.

    Autor: Karl Friedrich Mezger (1880-1911)
    Titel: Mein Elternhaus
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