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    Lichte Offenbarung

    Lichte Offenbarung

    Lange zwangen Krankheitstage
    Mich in meines Zimmers Raum;
    Und mit still verhaltner Klage
    Schwand mir hin manch Jugendtraum.
    Da brach neu die Lenzenssonne
    Siegreich über Nacht herein,
    Hoffnung, neue Lebenswonne
    Strahlte sie ins Herz mir ein.

    Lichte Tage, blauer Himmel
    Lockten mich in die Natur.
    Welch ein emsiges Gewimmel
    Ist da draußen auf der Flur!
    Fleiß`ge Bauern pflügen, säen,
    Betten ihre Samen ein;
    Stille im Vorübergehen
    Wünsch ich hundertfach Gedeih`n.

    Während ich so fröhlich schreite
    Durch die Fluren auf und ab,
    Dringt aus ferner Himmelsweite
    Einer Lerche Lied herab;
    Und ich meine zu verstehen,
    Ihres Liedes Jubelklang
    Sei von Tod und Auferstehen
    Mir ein Offenbarungssang.

    Wie die Saat im Schoß der Erde
    Sterben muß - zum Auferstehen -
    So wird`s sein auch, wenn ich werde
    Lebensmüd` zu Grabe gehn,
    Daß zu einem bessern Leben,
    Das voll Licht und Herrlichkeit,
    Meine Seele wird entschweben
    Aus der Zeit zur Ewigkeit!

    Autor: Karl Friedrich Mezger (1880-1911)
    Titel: Lichte Offenbarung
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