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    Im Luftschiff

    Im Luftschiff

    Wie wird es sein! wenn einst der Dichter
    Hoch oben durch die Lüfte zieht,
    Wenn er den Glanz der Himmelslichter
    Von Schiffes Bord so nah sich sieht;
    Wenn er nicht sehnend mehr darf singen:
    „Du hocherhabne Wolke dort,
    O könnt ich mich zu dir aufschwingen,
    O nähmest du mich doch an Bord!”

    Ja, welche Lust und welche Wonne
    Wird das für einen Dichter sein -
    Gleichviel, ob er im Licht der Sonne,
    Ob er in Nacht bei Mondenschein -
    Wenn unter ihm die Erde dunkel
    Im Schlummer friedlich schlafend liegt,
    Und er, umglüht von Sterngefunkel,
    Stolz durch die weiten Lüfte fliegt!

    Was werden das einst sein für Träume,
    Wenn er, an Schiffes Bord gelehnt,
    In nächster Nähe schaut die Räume,
    Nach denen er sich oft gesehnt!
    Die Poesie wird dann nicht trauernd
    Zu Grabe auf der Erde gehn;
    O nein, sie wird vor Wonn` erschauernd
    Zu neuem Leben auferstehn!

    Autor: Karl Friedrich Mezger (1880-1911)
    Titel: Im Luftschiff
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