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    Die heimatlose Freiheit

    Die heimatlose Freiheit

    Ich kenn`im Wald ein Plätzchen,
    Das ist so schön und traut;
    Dort läßt sich`s herrlich ruhen
    Auf Moss und Heidekraut.
    Durch Eichen und durch Buchen,
    Dran sich der Efeu schlingt,
    Schaut man, wie durch die Lüfte
    Der Vogel frei sich schwingt.

    Dort lag ich heut`im Traume.
    Da neigte sich ganz leis
    Die Freiheit zu mir nieder,
    Küßt` mir die Lippen heiß:
    „Du heimatloser Sänger,
    Nimm meinen Flammenkuß
    Und bring in deinem Liede
    Der Menschheit meinen Gruß!”

    Als ich darauf erwachte
    Und sah die Freiheit stehn,
    Bat ich: „O laß mich mit dir
    In deine Heimat gehn!”
    Da neigt sie unter Tränen
    Ihr schönes, stolzes Haupt
    Und spricht: „Ach meine Heimat
    hat man mir längst geraubt!”

    Autor: Karl Friedrich Mezger (1880-1911)
    Titel: Die heimatlose Freiheit
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