Ein neuer Tag
Schau die Natur in voller Pracht,
du bist vergnügt, das Auge lacht.
Doch nur bei Licht kannst du es sehn,
bald wird die Sonne unter geh’ n
Wenn Abend’ s geht sie dann zur Ruh’
deckt Nebel noch die Erde zu.
Langsam bricht die Nacht herein,
Dunkelheit löscht Flur und Hain
So träum ich in der Finsternis,
von einem Weg der ungewiss.
All meine Ängste, meine Sorgen,
begleiten mich oft in den Morgen.
Da höre ich des Wecker’ s Schrei.
Wach auf mein Freund - die Nacht vorbei.
Es graut bereits, ein neuer Tag.
Was der wohl wieder bringen mag.
Da kitzelt mich ein Sonnenstrahl,
mir geht es gut, bin aus dem Tal.
Auch die Ängste, sie entschweben.
Wie die Natur - so ist das Leben.
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