Die schönsten Gedichte von A - Z für Feiertage, Festtage und sonstige besondere Anläße
www.feiertagsgedichte.de      Alle Autoren auf den Feiertagsseiten
Blumengrüsse von
fleurop.de
mit einem Gedicht von www.feiertagsgedichte.de
   Sie sind hier :  
Gedicht/Suchbegriff eingeben:
Gedichterubriken im Jahresverlauf
  1. Silvester/Neujahr
  2. Dreikönigstag, Epiphania
  3. Mariä Lichtmess
  4. Valentinstag
  5. Karneval, Fasching
  6. Josefstag
  7. Frühlings- und Ostergedichte
  8. Muttertagsgedichte
  9. über den Mai
  10. Christi Himmelfahrt/Vatertag
  11. Mariä Himmelfahrt
  12. Pfingsten
  13. Fronleichnam
  14. Siebenschläfer
  15. Sonnenwende, Johannistag
  16. Erntedankfest
  17. Kirchweih, Kirmes
  18. Halloween
  19. Allerheiligen
  20. Allerseelen
  21. Martinstag
  22. Volkstrauertag
  23. Totensonntag
  24. Weihnachtsgedichte

Sonstige Gedichterubriken

  1. Frühling
  2. Sommer
  3. Herbst
  4. Winter
  5. Geburtstag
  6. Erstkommunion/Konfirmation
  7. Hochzeit
  8. Kinder
  9. Liebe
  10. Natur
  11. Sprüche
  12. Tiere
  13. Sonstige
  14. Religion, Kirche, Gebete

www.feiertagsgedichte.de
ist ein Service von

  • www.weihnachtsseiten.de
  • www.osterseiten.de
  • www.muttertagsseiten.de
  • www.pfingstseiten.de
  • www.feiertagsseiten.de
  • www.brauchtumsseiten.de
  • Statistik für www.feiertagsgedichte.de

    Fleurop Blumengr��e

    Gedicht hinzufügen  |  Druck-Version  |  PDF Version  |  Buchtips  |  Zurück
    Translate this page into English Translate this page into English   |   Traduction française de cette page Pressure Version

    Trost in Tränen

    Trost in Tränen

    Wie kommt‘s, daß du so traurig bist,
    Da alles froh erscheint?
    Man sieht dir‘s an den Augen an
    Gewiß, du hast geweint.

    „Und hab‘ ich einsam auch geweint,
    So ist‘s mein eigner Schmerz,
    Und Tränen fließen gar so süß,
    Erleichtern mir das Herz.”

    Die frohen Freunde laden dich,
    O! komm an unsre Brust!
    Und was du auch verloren hast,
    Vertraue den Verlust.

    „Ihr lärmt und rauscht und ahnet nicht,
    Was mich, den Armen, quält.
    Ach nein, verloren hab‘ ich‘s nicht,
    So sehr es mir auch fehlt.”

    So raffe denn dich eilig auf,
    Du bist ein junges Blut.
    In deinen Jahren hat man Kraft
    Und zum Erwerben Mut.

    „Ach nein! erwerben kann ich‘s nicht,
    Es steht mir gar zu fern.
    Es weilt so hoch, es blinkt so schön,
    Wie droben jener Stern.”

    Die Sterne, die begehrt man nicht,
    Man freut sich ihrer Pracht,
    Und mit Entzücken blickt man auf
    In jeder heitern Nacht.

    „Und mit Entzücken blick‘ ich auf,
    So manchen lieben Tag;
    Verweinen laßt die Nächte mich,
    So lang‘ ich weinen mag.”

    Autor: Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)
    Titel: Trost in Tränen
    Alle Johann Wolfgang von Goethe Gedichte

    Sonstiges
    Valentinstag_2016_180x150

    Hier geht's wieder zurück