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    An die Erwaählte

    An die Erwaählte

    Hand in Hand! und Lipp‘ auf Lippe!
    Liebes Mädchen, bleibe treu!
    Lebe wohl! und manche Klippe
    Fährt dein Liebster noch vorbei;
    Aber wenn er einst den Hafen,
    Nach dem Sturme, wieder grüßt,
    Mögen ihn die Götter strafen,
    Wenn er ohne dich genießt.

    Frisch gewagt ist schon gewonnen,
    Halb ist schon mein Werk vollbracht!
    Sterne leuchten mir wie Sonnen,
    Nur dem Feigen ist es Nacht.
    Wär‘ ich müßig dir zur Seite,
    Drückte noch der Kummer mich;
    Doch in aller dieser Weite
    Wirk‘ ich rasch und nur für dich.

    Schon ist mir das Tal gefunden,
    Wo wir einst zusammen gehn
    Und den Strom in Abendstunden
    Sanft hinunter gleiten sehn.
    Diese Pappeln auf den Wiesen,
    Diese Buchen in dem Hain!
    Ach, und hinter allen diesen
    Wird doch auch ein Hüttchen sein

    Autor: Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)
    Titel: An die Erwaählte
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