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    Schon entrunzelt sich jedes Gesicht
    Venetianische Epigramme      XXIX.

    Schon entrunzelt sich jedes Gesicht

    Schon entrunzelt sich jedes Gesicht; die Furchen der Mühe,
    Sorgen und Armut flieh‘n, Glückliche glaubt man zu sehn.
    Dir erweicht sich der Schiffer und klopft dir die Wange; der Seckel
    Tut sich dir kärglich zwar, aber er tut sich doch auf,
    Und der Bewohner Venedigs entfaltet den Mantel und reicht dir,
    Eben als flehtest du laut bei den Mirakeln Antons,
    Bei des Herrn fünf Wunden, dem Herzen der seligsten Jungfrau,
    Bei der feurigen Qual, welche die Seelen durchfegt.
    Jeder kleine Knabe, der Schiffer, der Höke, der Bettler
    Drängt sich, und freut sich bei dir, daß er ein Kind ist, wie du.


    Autor: Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)
    Titel: Schon entrunzelt sich jedes Gesicht
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