Die schönsten Gedichte von A - Z für Feiertage, Festtage und sonstige besondere Anläße
www.feiertagsgedichte.de      Alle Autoren auf den Feiertagsseiten
Blumengrüsse von
fleurop.de
mit einem Gedicht von www.feiertagsgedichte.de
   Sie sind hier :  
Gedicht/Suchbegriff eingeben:
Gedichterubriken im Jahresverlauf
  1. Silvester/Neujahr
  2. Dreikönigstag, Epiphania
  3. Mariä Lichtmess
  4. Valentinstag
  5. Frühlings- und Ostergedichte
  6. Muttertagsgedichte
  7. über den Mai
  8. Christi Himmelfahrt/Vatertag
  9. Mariä Himmelfahrt
  10. Blumen und Sterne
  11. Fronleichnam
  12. Siebenschläfer
  13. Sonnenwende, Johannistag
  14. Erntedankfest
  15. Kirchweih
  16. Allerheiligen
  17. Allerseelen
  18. Martinstag
  19. Volkstrauertag
  20. Totensonntag
  21. Weihnachtsgedichte

Sonstige Gedichterubriken

  1. Frühling
  2. Sommer
  3. Herbst
  4. Winter
  5. Geburtstag
  6. Erstkommunion/Konfirmation
  7. Hochzeit
  8. Kinder
  9. Liebe
  10. Natur
  11. Sprüche
  12. Tiere
  13. Sonstige
  14. Religion, Kirche, Gebete

www.feiertagsgedichte.de
ist ein Service von

  • www.weihnachtsseiten.de
  • www.osterseiten.de
  • www.muttertagsseiten.de
  • www.pfingstseiten.de
  • www.feiertagsseiten.de
  • www.brauchtumsseiten.de
  • Statistik für www.feiertagsgedichte.de

    Gedicht hinzufügen  |  Druck-Version  |  PDF Version  |  Buchtips  |  Zurück
    Translate this page into English Translate this page into English   |   Traduction française de cette page Pressure Version

    Blumen und Sterne
    Blumen und Sterne

    Sterne sind Blumen am Himmelsazur,
    Blumen sind Sterne der irdischen Flur,
    Sterne am Himmel und Blumen im Land,
    Beide gesät von allmächtiger Hand.

    Blumen im Felde  —  manch lieblichen Strauss
    Pflückt ich mit Freuden und trug ihn nach Haus,
    Sterne am Himmel  —  wie oft in der Nacht
    Schaut ich empor zu der funkelnden Pracht!

    Blumen der Wiese, sie blühen so schön,
    Aber sie müssen so balde vergehn;
    Ewig am Himmel blüht Stern wohl an Stern,
    Aber sie stehen so hoch und so fern.

    Oft von der Blumen verwelkendem Flor
    Blickt ich zu himmlischen Sternen empor,
    Aber es kehrte der irdische Blick
    Gern auch von Sternen zu Blumen zurück.

    Traun mich erfreute kein Blümlein im Feld
    Glänzte nicht drüber das Sternenzelt,
    Trann mich erschreckte der himmlische Saal,
    Blühte kein Blümlein im irdischen Tal.

    Drum so verehret die himmlische Macht,
    Welche so Blumen, wie Sterne gemacht,
    Drum so verdenket dem Sänger es nicht,
    Wenn er die Blumen mit Sternen durchflicht.

    Sind auch die Sterne nicht glänzend genug:
    Nehmt zu den Sternen nur selber den Flug;
    Dünkt euch der Sänger kein Fürst im Gesang:
    Zählt man doch Sterne vom siebenten Rang!

    Scheinen die Blumen euch dürftig und bleich:
    Tausende blühen ringsum noch im Reich;
    Jeglicher Frühling streut schönere aus,
    Wählet und bindet euch selber den Strauss!

    Autor: Friedrich Karl Gerok (1815-1890)
    Titel: Blumen und Sterne
    Alle Karl Gerok Gedichte

    Sonstiges
    Valentinstag_2016_180x150

    Hier geht's wieder zurück