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    Mutterliebe

    Mutterliebe

    Jung geraubt, und auferzogen
    Vom Canarienvogelpaar,
    Sitzt der Hänfling, ein Gefangner
    Schon ein halbes Vierteljahr.

    Nicht ein Vetter, nicht ein Bäschen,
    Niemand kümmert sich um ihn,
    Und die fremden gelben Vögel,
    Alle scheinen ihn zu fliehn.

    Einsam in der Vogelhecke
    Sitzt er da in seinem Schmerz;
    Wenn die Andern um ihn singen,
    Möchte brechen ihm das Herz.

    Armer Hänfling! armer Hänfling!
    Darfst nicht weiter traurig sein.
    Sieh, was flattert an den Gittern?
    ’s ist dein treues Mütterlein.

    Endlich hat sie dich gefunden!
    Täglich kommt sie nun und schreit,
    Und im Menschen wohnt ja Mitleid  —  
    Tröste dich! du wirst befreit


    Autor: August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798-1874)
    Titel: Mutterliebe
    Buch: Kinderlieder von Hoffmann von Fallersleben
              (Erste vollständige Ausgabe, Zweite Auflage 1878)

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