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    Mutterliebe

    Mutterliebe

    Was weidet dort so sorglos
    Wohl durch das grüne Holz?
    Was hüpft und springt daneben
    So mutig und so stolz?

    Sieh da! das ist die Hirschkuh,
    Zur Seit‘ ihr liebes Kind,
    Die beide stets beisammen,
    Stets unzertrennlich sind.

    Da kommt ein Jägerbursche
    Und schleichet leis‘ hinzu,
    Er zielet und erschießet
    Der Hirschkuh Kind im Nu.  —  

    Was blicket aus dem Tannicht
    So traurig dort hervor?
    Das ist die arme Hirschkuh,
    Die dort ihr Kind verlor.

    Sie geht nicht aus dem Wege,
    Sie stehet starr und stumm,
    Sieht nicht nach Hund und Jäger,
    Sieht sich nach Niemand um.

    Und eines Tages frühe
    Wohl um das Morgenrot,
    Fand man am dunklen Tannicht
    Die arme Mutter tot.


    Autor: August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798-1874)
    Titel: Mutterliebe
    Buch: Kinderlieder von Hoffmann von Fallersleben
              (Erste vollständige Ausgabe, Zweite Auflage 1878)

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