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    Maienglöcklein läuten wieder

    Maienglöcklein läuten wieder

    Maienglöcklein läuten wieder,
    Denn der Frühling ziehet ein,
    Und der Vögel helle Lieder
    Heißen ihn willkommen sein.

    Und mit Sonnenschein beladen
    Und mit Blumenduft besä‘t
    Nahet er von Gottes Gnaden,
    Er, des Frühlings Majestät.

    Und an eines Berges Halde
    Schlägt er auf sein Königszelt,
    Und beruft aus Feld und Walde
    Hin zu sich die Sängerwelt.

    Und er spricht zu ihnen allen:
    Hört, ihr Sänger groß und klein!
    Jeder singe nach Gefallen,
    Frei soll alles Singen sein!  —  

    Und die Maienglöckchen klangen
    Niemals noch so hell und laut,
    Und die kleinen Vöglein sangen
    Niemals noch so hold und traut.

    Warum klingen doch die Lieder
    Und die Glöckchen weit und breit?
    Ja, dem Frühling gilt es wieder,
    Mehr doch gilt‘s der Singfreiheit


    Autor: August Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798-1874)
    Titel: Maienglöcklein läuten wieder
    Buch: Kinderlieder von Hoffmann von Fallersleben
              (Erste vollständige Ausgabe, Zweite Auflage 1878)

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