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    An Fouque
    Von Seen und Wäldern eine nächt‘ge Runde

    Von Seen und Wäldern eine nächt‘ge Runde

    Von Seen und Wäldern eine nächt‘ge Runde
    Sah ich, und Drachen ziehn mit glüh‘nden Schweifen,
    In Eicheswipfeln einen Horst von Greifen,
    Das Nordlicht schräge leuchtend überm Grunde.

    Durch Qualm dann klingend brach die Morgenstunde,
    Da schweiften Ritter blank durch Nebelstreifen,
    Durch Winde scharf, die auf der Heide pfeifen,
    Ein Harfner sang, lobt‘ Gott aus Herzensgrunde.

    Tiefatmend stand ich über diesen Klüften,
    Des Lebens Mark rührt‘ schauernd an das meine,
    Wie ein geharn‘schter Riese da erhoben.

    Kein ird‘scher Laut mehr reichte durch die Lüfte,
    Mir war‘s, als stände ich mit Gott alleine,
    So einsam, weit und sternhell war‘s da oben.

    Autor: Joseph Freiherr von Eichendorff (1788-1857)
    Titel: Von Seen und Wäldern eine nächt‘ge Runde
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