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    Vergeblicher Ärger

    Vergeblicher Ärger

    Im alten Hause steh‘ ich in Gedanken;
    Es ist das Haus nicht mehr, der Wind mit Schauern

    Geht durch das Gras im Hof, und Eulen lauern
    In leeren Fenstern, die schon halb versanken.

    Mich ärgern nur die jungen, kecken Ranken,
    Die wie zum Spott noch schmücken Tor und Mauern,

    Die grünen Birken, die mit falschem Trauern
    Leicht überm Grabe meiner Lieben schwanken.

    So, Nachteul selber, auf dem öden Gipfel
    Saß ich in meines Jugendglücks Ruinen,
    Dumpfbrütend über unerhörten Sorgen;

    Da blitzten Frühlingslichter durch die Wipfel,
    Die leuchtend unter mir das Land beschienen,
    Und nichts nach Eulen fragt der junge Morgen.

    Autor: Joseph Freiherr von Eichendorff (1788-1857)
    Titel: Vergeblicher Ärger
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