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    Dichterfahrt

    Dichterfahrt

    Wir grüßen Land und Sterne
    Mit wunderbarem Klang
    Und wer uns spürt von ferne,
    Dem wird so wohl und bang.

    Wir haben wohl hienieden
    Kein Haus an keinem Ort,
    Es reisen die Gedanken
    Zur Heimat ewig fort.

    Wie eines Stromes Dringen
    Geht unser Lebenslauf,
    Gesanges Macht und Ringen
    Tut helle Augen auf.

    Und Ufer, Wolkenflügel,
    Die Liebe hoch und mild  —  
    Es wird in diesem Spiegel
    Die ganze Welt zum Bild.

    Dich rührt die frische Helle,
    Das Rauschen heimlich kühl,
    Das lockt dich zu der Welle,
    Weil‘s draußen leer und schwül.

    Doch wolle nie dir halten
    Der Bilder Wunder fest,
    Tot wird ihr freies Walten,
    Hältst du es weltlich fest.

    Kein Bett darf er hier finden.
    Wohl in den Tälern schön
    Siehst du sein Gold sich winden,
    Dann plötzlich meerwärts drehn.

    Autor: Joseph Freiherr von Eichendorff (1788-1857)
    Titel: Dichterfahrt
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