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    Morgenlied

    Morgenlied

    Kein Stimmlein noch schallt von allen
    In frühester Morgenstund‘,
    Wie still ist‘s noch in den Hallen
    Durch den weiten Waldesgrund.

    Ich stehe hoch überm Tale
    Stille vor großer Lust,
    Und schau‘ nach dem ersten Strahle,
    Kühl schauernd in tiefster Brust.

    Wie sieht da zu dieser Stunde
    So anders das Land herauf,
    Nichts hör‘ ich da in der Runde
    Als von fern der Ströme Lauf.

    Und ehe sich alle erhoben
    Des Tages Freuden und Weh,
    Will ich, Herr Gott, dich loben
    Hier einsam in stiller Höh‘.

    Nun rauschen schon stärker die Wälder,
    Morgenlicht funkelt herauf,
    Die Lerche singt über den Feldern,
    Schöne Erde, nun wache auf!

    Autor: Joseph Freiherr von Eichendorff (1788-1857)
    Titel: Morgenlied
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