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    In der Nacht

    (1) Das Leben draußen ist verrauschet
    Das Leben draußen ist verrauschet,
    Die Lichter löschen aus,
    Schauernd mein Herz am Fenster lauschet
    Still in die Nacht hinaus.

    Da nun der laute Tag zerronnen
    Mit seiner Not und bunten Lust,
    Was hast du in dem Spiel gewonnen,
    Was blieb der müden Brust?

    Der Mond ist trostreich aufgegangen,
    Da unterging die Welt,
    Der Sterne heil‘ge Bilder prangen
    So einsam hoch gestellt!

    O Herr! auf dunkelschwankem Meere
    Fahr‘ ich im schwachen Boot,
    Treu folgend deinem goldnen Heere
    Zum ew‘gen Morgenrot.


    (2) Wie rauscht so sacht
    Wie rauscht so sacht
    Durch alle Wipfel
    Die stille Nacht,
    Hat Tal und Gipfel
    Zur Ruh gebracht.
    Nur der Mensch in Träumen
    Sinnt fort, was er bei Tag gedacht,
    Weiß nichts von dem Lied in den Bäumen
    Und von des Himmels Pracht,
    Der in den stillen Räumen
    Über allen wacht.

    Autor: Joseph Freiherr von Eichendorff (1788-1857)
    Titel: In der Nacht
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