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    Frühlingsdämmerung

    Frühlingsdämmerung

    In der stillen Pracht,
    In allen frischen Büschen und Bäumen
    Flüstert`s wie Träumen
    Die ganze Nacht.
    Denn über den mondbeglänzten Ländern
    Mit langen weißen Gewändern
    Ziehen die schlanken
    Wolkenfrau`n wie geheime Gedanken,
    Senden von den Felsenwänden
    Hinab die behenden
    Frühlingssellen, die hellen Waldquellen,
    Die`s unten bestellen
    An die duft`gen Tiefen,
    Die gerne noch schliefen.
    Nun wiegen und neigen in ahnendem Schweigen
    Sich alle so eigen
    Mit Ähren und Zweigen,
    Erzählen`s den Winden,
    Die durch die blühenden Linden
    Vorüber den grasenden Rehen
    Säuselnd über die Seen gehen,
    Daß die Nixen verschlafen auftauchen
    Und fragen,
    Was sie so lieblich hauchen  —  
    Wer mag es wohl sagen?

    Autor: Joseph Freiherr von Eichendorff (1788-1857)
    Titel: Frühlingsdämmerung
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