Statistik für diese Seite seit 17.09.2012
|
|
Mai, oh Mai, du meine Wonne
|
Mai, oh Mai, du meine Wonne
Die Vögel zwitschern - es ist Mai,
die karge Winterzeit vorbei,
im Blütenkleid erscheint die Welt
erneut wie aus dem Ei gepellt.
Ist erst alles voll am Blühen,
sieht man Menschen auch erglühen
vor mancher Anmut - Atem stockt:
Prompt wird gebalzt und angedockt.
Knallt die Sonne reizend runter
werden so Hormone munter:
Mächtig wirken die auf Lenden -
oft wird das mit Nachwuchs enden!
Die Triebfeder der Sinnlichkeit
ist Schönheit, die den Blick erfreut.
Wo Lust sich dann mit Liebe paart,
wird auch die Gattung wohl bewahrt.
So macht der Wonnemonat Mai
die Welt auf viele Weise neu -
nur gut, daß es den Winter gibt,
weil Mensch sich sonst zu Tode liebt!
|
|
|
|