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November
Schon früh bricht nun die Nacht herein,
die Arbeit draußen ist getan.
Im Talgrund leise steigt der Nebel auf,
hüllt Feld und Wald in Schweigen ein.
Der Baum verliert sein buntes Kleid,
dahin ist jetzt der Blüten Pracht;
der erste Frost, der erste Schnee,
hat allem den Garaus gemacht.
Die Natur macht für den Winter sich bereit
und manchen überkommt Novembereinsamkeit.
Im Kirchhof still die Lichter brennen,
mahnen zum Gedenken unserer Ahnen.
Es ist Herbst geworden und der Baum
zeigt sich nochmals von seiner schönsten
Seite, bevor das Laub Blatt für Blatt leise auf
die Erde fällt oder vom Wind fortgetragen
wird und sich zum Sterben bereitmacht.
Aber es ist noch da und schützt Pflanzen
und kleine Tiere vor der Winterkälte.
Und jedes abgelöste Blatt gibt den Weg
frei für ein neues Leben im Frühling.
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